News - 2020
November 2020
Ehrennadel für Kamerad Franco Pitscheider
Unermüdlich, ohne wenn und aber. Franco ist immer dort, wo er/man gebraucht wird. Er ist ein Vorbild der besonderen Art und hat das häufig missbrauchte Synonym „Gemeinsam“ eindrucksvoll geprägt. Wir sind sicher, dass wir von unserem Franco noch einiges zu hören und sehen bekommen. Danke für Dein kameradschaftliches Verhalten.
September 2020
Anläßlich der Sitzung der Fallschirmjäger-Kameradschaften Calw und Nagold am 16.9.2020, wurde beschlossen, folgende Schriftstücke zu verfassen und zu übersenden:
Brief der TradGem LLBrig 25, an den Kdr, KSK Calw
Download des Briefes an den Kdr, KSK Calw. (PDF)
Bericht an die Redaktion des "Schwarzwälder Boten"
Ehemalige stehen zum KSK
Die Fallschirmjägerkameradschaften Calw und Nagold haben General Kreitmayr in einem Brief vom 16.9.2020 (welcher der Redaktion vorliegt) zugesichert, dass die beiden Kameradschaften und die Traditionsgemeinschaft Luftlandebrigade 25 hinter dem KSK stehen.
Der Vorsitzende der Traditionsgemeinschaft Luftlandebrigade 25, Andreas Luczak, legte Wert auf die Feststellung, dass das KSK mit beiden Füßen auf dem Boden des Grundgesetzes stehen würde. Die bekanntgewordenen Fälle seien bedauerliche Einzelfälle, die jedoch nicht das KSK in seiner Gesamtheit in Frage stellen könnten. Die Leiter der Fallschirmjäger-Kameradschaften Calw und Nagold, Rainer Seba und Uwe Carstensen, attestierten, solche Verfehlungen kann es nur geben, wenn ein Verband aufgrund seiner Geheinhaltungsstruktur keinen Bezug zu anderen Einheiten und der Bevölkerung hat. Die Fallschirmjäger-Kameradschaften Calw und Nagold haben deswegen dem Kommandeur des Kommando Spezialkräfte angeboten, die bereits schon jetzt gegebene Zusammenarbeit weiter zu intensivieren.
Den Überlegungen, das KSK aufzulösen wurde eine klare Absage erteilt, denn die Bundeswehr braucht wie Armeen anderer Länder eine Spezialeinheit, um den hohen Anforderungen an diese Einheit entsprechen zu können. Dazu ist es notwendig, den Verband möglichst an einen Standort zu bündeln. Hierzu wurde am Standort Calw mit hohem finanziellen Aufwand die notwendige Infrastruktur geschaffen, weswegen eine Verlegung der Verschwendung von Steuergeldern gleich käme. Die Kameradschaften waren sich einig, dass die Lösung der internen Probleme bereits in Angriff genommen wurden und der Reformierungsprozess erfolgreich beendet wird.
(Veröffentlicht am 29.09.2020)
Download des Artikels für den Schwarzwälder Boten. (PDF)
Kontakte schaden nur dem, der keine hat.
Unser Kameradschaftsleiter Seba, im Gespräch mit Sternekoch Marcus Krietsch. Dieser betreibt in Schwäbisch Gmünd das Traditionsunternehmen „Fuggerei am Münsterplatz“. Das Gemäuer aus dem Jahre 1635 hat seinen Ursprung tatsächlich durch die umtriebigen „Fugger“ erfahren. Das Haus hat eine lange Geschichte und diente u. a. auch als Rathaus von Gmünd. Krietsch betreibt das Haus nun im 9 Jahr. Seba´s Interesse ist den kommenden Jahren geschuldet, wo er sich vorstellen könnte, dass Marcus Krietsch mal eine große Kochveranstaltung in Calw organisiert und natürlich auch begleitet. Das würde dann etwa so aussehen, dass die Herren der Schöpfung am Nachmittag nach Vorgaben Gourmet-Menüs kreieren und die dann abends ihren besseren Hälften im Rahmen einer Gala servieren.
Namibia – man spricht unter anderem Deutsch
Die üblicherweise monatlich stattfindenden Kameradschaftstreffen (die Einflüsse von Corona sorgten für permanente Terminänderungen) dienen zum einen der Kommunikation, dem kameradschaftlichen Miteinander und der Möglichkeit, interessante Themen erfahren zu können. So hatte unser Geschäftsführer (kommissarisch), Bernd Neufang, etwas zum Besten zu geben. Als ausgewiesener Fachmann- und Kenner Namibias, nutzte er das Treffen im Hengstetter Hof, um uns seine Erkenntnisse zu Land und Leuten gekonnt vorzutragen. Dabei wurde sein breites Wissen über alle denkbaren Zusammenhänge von interessierter Runde aufgenommen und entsprechend honoriert. Ein Dank des Kameradschaftsleiters Rainer Seba, würdigte den bestens vorbereiteten Vortrag.
Namibia ist ein Staat im südlichen Afrika zwischen Angola, Botswana, Sambia Südafrika und dem Atlantischen Ozean. Ein bis zu 100 Meter langer Grenzverlauf – und damit das einzige Vierländereck der Erde – mit Simbabwe ist umstritten.
Die trockene Landschaft war ursprünglich von den Völkern der San („Buschleute“) und der Damara besiedelt. Etwa seit dem 14. Jahrhundert wanderten Bantu im Zuge der Bantu-Migration in das Land ein. Das Gebiet des heutigen Namibia wurde im Jahre 1884 deutsch und blieb bis zum Ende des Ersten Weltkrieges eine deutsche Kolonie mit dem Namen Deutsch-Südwestafrika.
Namibia erlangte im Zuge des Selbstständigmachens am 21. März 1990 – mit Ausnahme von Walvis Bay und den Penguin Islands, die bis 1994 unter südafrikanischer Kontrolle standen – die Unabhängigkeit von Südafrika. Der 21. März ist seitdem Nationalfeiertag des Landes. Die Hauptstadt und größte Stadt Namibias ist Windhoek. Das Land ist seit 1990 (Resolution 652) Mitglied der Vereinten Nationen (UNO), der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC), der Zollunion des Südlichen Afrika (SACU) sowie der Afrikanischen Union (AU) und des Commonwealth of Nations.
Namibia ist aufgrund des großen Flächenanteils der Namib nur sehr dünn besiedelt. Das Land hat etwa 2,3 Millionen Einwohner. 18 Prozent der Bevölkerung leben unter der namibischen Armutsgrenze (Stand November 2016), gegenüber 28,7 Prozent 2009.[4] Namibia hat eine stabile parlamentarische Demokratie.
Die namibische Wirtschaft ist sehr stark durch die Bereiche Landwirt-schaft, Tourismus und Bergbau (Uran, Gold, Silber und unedle Metalle ) geprägt. Auf dem Index der menschlichen Entwicklung nahm Namibia im Jahr 2019 Platz 130 von 189 Ländern ein.
Quelle: Auszugsweise Wikipedia
Infos aus allererster Hand – das passt ins Konzept von Oberbürgermeister Kling.
Seit einigen Jahren ist Polizeiamtsrat Harald Weber, Leiter der Stuttgarter Polizei, Mitglied in der Fallschirmjägerkameradschaft Calw. Zum wiederholten Male nutzte er die Gelegenheit, im Kameradenkreis einen Vortrag zu halten und berichtete dieses Mal, was sich am 20./21.06.2020 in Stuttgart-Mitte abgespielt hatte.
Zu diesem interessanten Thema hatte sich eine Vielzahl von Kameraden eingefunden und Kameradschaftsleiter Rainer Seba konnte als zusätzliche Überraschung Calws Oberbürgermeister Kling willkommen heißen. In einer knappen Stunde wurde das, in den Medien so heftig konfrontierte Thema, sachlich und klar vorgetragen. Die Art- und Inhalte des Vortrages waren derart spannend, dass man gerne noch mehr Zeit für den informellen Austausch in Anspruch genommen hätte.
Rainer Seba danke für die Mühe, die mit der Vorbereitung verbunden war und kredenzte Harald Weber zudem einen „schönen Württemberger“.
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